Fern Liberty Kallenbach Campbell

 

 

Gestaltung: Fern Liberty Kallenbach Campbell mit Abbildung Blumian, 2023.

 

Fern Liberty Kallenbach Campbell 

Eröffnung: Freitag, den 1. September 2023, um 19.00 Uhr

Begrüßung:  MARCO BRAUCHMANN, Bezirksstadtrat für Weiterbildung und Kultur, Schule und Sport

META MARINA BEECK, Leiterin der kommunalen Galerien Treptow-Köpenick

Einführung: CHARLOTTE SILBERMANN, Kunstwissenschaftlerin

Begleitprogramm: Kuratorinnenführung mit Künstlerinnengespräch am Samstag, 11. November 2023, 16 Uhr.

Die deutsch-amerikanische Künstlerin Fern Liberty Kallenbach Campbell (*1995 New York) arbeitet mit Textilapplikationen und verwendet die Techniken des Tufting und der Stickerei. Bei der Ausstellung von Fern Liberty Kallenbach Campbell, so lautet auch der Titel der Schau, handelt es sich um die erste Einzelausstellung der in Berlin-Lichtenberg aufgewachsenen Künstlerin. In der Ausstellung sind großformatige, figurative Wandteppiche präsentiert sowie freistehende Skulpturen aus Stoff.

Die Interieurs und Begegnungen, die auf ihren Teppichen dargestellt sind, machen komplexe zwischenmenschliche Beziehungen zum Thema. Mami (2022) oder auch Mutti hat Essen gekocht (2021) verdeutlichen die Tragweite der familiären Bindungen, die Liebe, Abhängigkeit und Überforderung gleichermaßen mit sich bringen. Die Protagonistinnen der Arbeiten Willst du mich??? (2020) und Page Three (2021) betteln um Aufmerksamkeit in der beschleunigten, übersättigten sowie kurzlebigen digitalen Bilderflut auf den Social Media Kanälen. Das Abdriften in Sucht und Depression sowie die Flucht in digitale Welten offenbaren die toxische Natur der von ihr untersuchten Beziehungen.

Kuratiert von Meta Marina Beeck

Einladungskarte >>>

  • Installationsansicht „Fern Liberty Kallenbach Campell“ in der Galerie Johannisthal, September-November 2023, Courtesy & Copyright the artist, Foto: Eric Tschernow

Kommunale Galerie
Rathaus Johannisthal
Sterndamm 102
12487 Berlin
Di – Do 12 – 19 Uhr
Fr 12 – 17 Uhr
Sa 15 – 19 Uhr


Mit freundlicher Unterstützung der Senatsverwaltung für Kultur und Europa – Ausstellungsfonds Kommunale Galerien Berlin